Schwitzen – Ursachen und Tipps zur Lösung des Problems

Das Schwitzen ist eine vollkommen natürliche Reaktion des menschlichen Körpers. Bereits im Ruhestand sorgen die in der Haut verteilten Schwitzorgane fürs Schwitzen. Unser Körper beginnt bei körperlicher Anstrengung, zu hohen Außentemperaturen, Aufregung, Angst oder Zorn mehr oder weniger Schweiß freizusetzen, je nach Veranlagung. Das Schwitzen ist ein lebenswichtiger Prozess im Leben eines Menschen, da so in erster Linie der Körper überschüssige Wärme ableitet und sich selbst kühlt. Darüber hinaus werden auf diese Weise überflüssiges Salz und Schadstoffe ausgeschieden. Im Folgenden werden die Ursachen von starkem Schwitzen näher durchleuchtet, welche freundlicherweise durch www.was-tun-gegen-schwitzen.net zur Verfügung gestellt werden.

Ursachen von Schwitzen
Fachleute unterscheiden folgende Formen des Schwitzens:

– Thermoregulatorisches Schwitzen – Durch solches Schwitzen wird eine erhöhte Körpertemperatur wieder nach unten reguliert.

– Emotionales Schwitzen – manifestiert sich durch das Schwitzen in den Achseln und an den Handflächen, aber auch an der Stirn und den Fußsohlen. Ursache dafür ist eine nervöse Erregung, die zum Beispiel bei Schreck, Wut, Lampenfieber, Prüfungsangst oder Befangenheit auftritt.

– Gustatorisches Schwitzen – tritt wegen scharf gewürzten oder sauren Speisen auf. Dabei schwitzt man besonders im Gesicht und eher seltener am Körperstamm. Zu dieser Art des Schwitzens zählt nicht das Schwitzen nach heißen Getränken oder Speisen.

Allgemein gibt es keine Ursache für die primäre Hyperhidrose (normales Schwitzen), da es sich um eine ganz normale Körperreaktion handelt. Das normale Schwitzen tritt bei erhöhter Körpertemperatur auf und ist weiterhin ein normales Anzeichen für:

– eine hohe Außentemperatur
– körperliche Anstrengung, wie zum Beispiel beim Sport
– Erkrankungen, wo man nachts über wegen Fieber schwitzt
– warme Kleidung etc.

Aufgrund einer erblichen Veranlagung schwitzen manche Menschen öfter als andere. Übergewichtige Menschen schwitzen im Vergleich zu normal gewichtigen auch häufiger. Die Ursachen für starkes Schwitzen kann man auch in der menschlichen Psyche finden, denn manche Menschen haben ein sehr stark ausgeprägtes Schwitzen wegen Stress, Angst und Nervosität. Zudem führt eine hormonelle Umstellung ebenfalls zu starken Schweißausbrüchen tagsüber oder auch im Schlaf.

Tipps gegen übermäßiges Schwitzen
Hier muss man zuerst feststellen, ob das eigene Schwitzen völlig normal ist bzw. es keine ärztliche Therapie bedarf. Danach kann man zu verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten greifen, die je nach Stärke und Ursache zu empfehlen sind. Wer zum Beispiel leichter schwitzt als andere und nicht unbedingt eingeschränkt ist, kann jeden Tag zwei Wochen lang 1 l Salbeitee trinken. Saunabesuche können hier auch helfen. Sollte der Auslöser emotionaler Natur sein, kann Meditation und ein autogenes Training weiterhelfen. Das übermäßige Schwitzen im Gesicht kann besonders lästig sein, jedoch hilft auch hier der Salbeitee, der die Hitzewallungen regulieren kann.

Auf fettige Cremes sollte man auch verzichten und besser leichte sowie ölfreie Feuchtigkeitscremes anwenden. Weiterhin klagen viele Menschen über das Schwitzen im Schlaf, hinter dem oftmals harmlose Ursachen, wie eine zu hohe Raumtemperatur oder eine zu dicke Bettdecke stecken. Diese Art des Schwitzens kann aber auch ein Hinweis auf eine Erkrankung sein, wie z. B. auf hohen Blutdruck, Kreislaufprobleme, eine Stoffwechselerkrankung oder Infektion. Hier sollte man als erste Wahl den Arztbesuch bevorzugen.

Beim mittelstarken bis starken Schwitzen erwiesen sich Produkte mit Aluminiumsalzen als sehr wirksam. Eine geeignete Lösung findet man in der Anwendung von Antitranspirants, wo sich einige Unternehmen wie zum Beispiel Soumme speziell darauf fokussiert haben, wirksame Produkte zur Vermeidung von Schweißausbrüchen zur Verfügung zu stellen. Die darin enthaltenen Salze verengen vorübergehend die Schweißdrüsen und stoppen die Ausdünstung auf diese Weise in wenigen Sekunden. Dies ist die zeit- und kostensparendste Lösung, das Schwitzen in den Griff zu bekommen. Hier bieten die verschiedensten Hersteller wie zum Beispiel Soumme Salze als Lotionen, Handcremes, Deodorants, Puder und Tinkturen an. Die Antitranspirants bekämpfen erfolgreich das Schwitzen und verbessern gleichzeitig den Körpergeruch.

Übermäßiges Schwitzen mithilfe eines Iontophoresegeräts beheben
Im Allgemeinen kann auch ein Iontophoresegerät bei der Behandlung gegen starkes Schwitzen eingesetzt werden Die Iontophorese ermöglicht mithilfe von Leitungswasser die Behandlung von Achselhöhlen, Handflächen und Fußsohlen. Das Ziel dabei ist die Regulierung des starken Schwitzens, wobei das Iontophoresegerät dem extremen Schwitzen Einhalt bieten will. Hierbei wird Leitungswasser ins Fuß- und Handbad hinzugefügt. Zudem werden Wannen für diese Strombäder benutzt, wo ein regelbarer schwacher Gleichstrom oder Pulsstrom durch die überleitenden Elektroden geleitet wird. Dabei kann die Stromstärke solange gesteigert werden, bis ein leichtes Prickeln zu spüren ist. Außerdem soll dabei auf ein natürliches Level der Stromfluss zurückführen, ohne die Schweißdrüsen auf irgendwelche Weise zu beschädigen. So kann das starke Schwitzen mithilfe eines Iontophoresegeräts sehr gut reguliert werden.

Fazit

Es ist zunächst sehr wichtig festzustellen, ob das Schwitzen eine natürliche körperliche Reaktion auf hohe Außentemperaturen, körperliche Anstrengungen, zu warme Kleidung oder etwas sonstiges ist. Wenn ja, dann genügen die herkömmlichen Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel die Nutzung von Antitranspirants. Wenn man aber vermutet, dass die Ursache eine Erkrankung ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um eine ärztliche Therapie abzusprechen.